Im letzten Teil gebe ich dir Anleitungen, wie du nun schnell voran kommen kannst. Dazu empfehle ich dir spezielle Übungen und gebe dir zahlreiche Tipps und Empfehlungen.
Vielen fällt es anfangs schwer, in einer Imagination zu bleiben. Das ist auch kein Wunder, denn wann ist schon mal Zeit, sich hinzusetzen oder zu legen und bewusst „in-den-Tag-zu-träumen“? Das Tagträumen wird doch schon den Kindern abgewöhnt. (“ Träum nicht, nach lieber was! „). Deshalb seien Sie gnädig mit sich, wenn die Gedanken abgleiten, Ihnen irgendwas einfällt, was Sie noch erledigen wollen und Ihre Gedanken Sie nicht zur Ruhe kommen lassen. Versuchen Sie in der entspannten Haltung zu bleiben, nehmen den Gedanken, der in Ihrer Übung auftaucht wahr und sagen ihm: „Ja, danke, später“ oder einen Satz, der für Sie stimmt, den Sie sagen würden. Wichtig ist nur, dass es ein achtsamer, freundlicher Satz ist. Und wenn es dennoch nicht geht, überlegen Sie: gibt es vielleicht einen besseren Zeitpunkt, an dem Sie die Übung durchführen können? Vielleicht abends im Bett? Früh am Morgen? Oder gibt es einen Raum, der Ihnen mehr Ruhe gibt? Gibt es etwas, das Ihnen vielleicht nicht sicher erscheint, Sie in Alarmbereitschaft versetzt? Wenn das der Fall ist, sollten Sie erst ihre unmittelbare Umgebung sicher machen. Überlegen Sie, was vorhanden sein sollte, damit Sie sich sicherer fühlen. Vielleicht hilft es Ihnen, anfangs nur auf meine Stimme zu hören und erst in einem weiteren Schritt kommen Bilder. Das wichtigste ist, dass Sie sich selber die Zeit geben und geduldig mit sich sind. Es lohnt sich!
Bei dieser Übung „Der innere Garten“ geht es um wesentlichen darum, wieder Zuversicht und Stabilität zu erreichen. Voraussetzung dafür ist, dass äußere und innere Stabilität besteht. Wichtig ist also, dass Sie sich weder bewusst durch äußere Umstände noch unbewusst durch inneres Erleben bedroht fühlen. Sie können anhand der Checkliste auf Seite…. prüfen, wie sicher Ihre äußeren Lebensumstände sind. Denn nur wenn Die sichere äußeren Lebensumstände haben, haben Sie Energie frei, sich mit aller Kraft und Aufmerksamkeit um Ihre innere Sicherheit zu kümmern.
Sie können die Übung auch als eine Art Test sehen: fühlen Sie sich, nachdem Sie die Übung durchgeführt haben, innerlich ruhig und sicher, hat Ihr Innensystem, Ihr Unbewusstes keine Angst mehr vor aktuellen Lebenssituationen. Das funktioniert nun nicht sofort nach dem ersten mal. Damit Sie den gewünschten Effekt erzielen, sollten Sie die Übung regelmäßig wiederholen.
Natürlich gibt es immer mal Probleme oder man sorgt sich um eine andere Person, besonders, wenn Sie gerade dabei sind, Ihr Leben zu verändern. Das kann Sie verunsichern oder ängstigen. Das ist vollkommen normal und hat nichts mit einer Angst zu tun, die Ihr Leben beeinträchtigt, Sie „destabilisiert“.
Fühlen Sie umgekehrt keine Ruhe und Sicherheit, auch nachdem Sie die Übung mehrfach durchgeführt haben, sollten Sie prüfen, ob alle Voraussetzungen zur äußeren Sicherheit wirklich gegeben sind. Vielleicht gibt es äußere Umstände, die verhindern, dass sich in Ihrem Inneren sicher fühlen können (und sei es auch nur Imaginär). Prüfen Sie noch mal die Checkliste und kümmern Sie sich zunächst darum, die äußere Sicherheit herzustellen.
Teil 4 zum Mitlesen
Glaubenssätze
Übung der innere Garten
Arbeitsblatt Teil 4
Audio Teil 4 - Download
Übung A
Übung B